Als einen einzigen grossen Garten hat ein Chronist die Halbinsel Angeln einmal beschieben. Typisch sind die vielen kleinen Felder, die mit Knicks voneinander getrennt sind. Die hügelige Landschaft wird oft durch kleine Buchenwälder unterbrochen.
Angeln ist aber nicht nur landschaftlich wunderschön, sondern hat auch eine bewegte Geschichte. Weltbekannt ist die Auswanderung der ‚Angeln’ nach dem heutigen England im 5. Jahrhundert.
Im Landschaftsmuseum in Unewatt kann man auf den alten Dorfwegen spazieren gehen. Der Marxenhof, die Räucherei, die wasserradbetriebene Buttermühle, die Windmühle Fortuna und die Christesen Scheune liegen im Dorf verteilt. Denn dieses Museum steht nicht still, sondern nimmt am Leben teil – ein Dorf mit Museum und ein Museum mit Dorf.